Ca. drei bis vier Wochen nach dem Tode sollten sich die Hinterbliebenen für die Beileidsbezeigungen bedanken. Dafür gibt es folgende Möglichkeiten:
Man kann sich auch mit einem persönlichen; handgeschriebenen Brief bedanken, was allerdings bei einer großen Zahl von Beileidsbezeigungen kaum möglich ist. Die gedruckten Danksagungen für Beileidsbekundungen sollten nicht über eine Zeitungsanzeige mit der Überschrift "Statt Karten" erfolgen.
Es hat sich weit gehend durchgesetzt, dass Zeitungsanzeigen in Auftrag gegeben werden, wenn die nächsten Angehörigen den Bekanntenkreis des/der Verstorbenen nicht kennen und die Adressen nicht recherchieren können. Der Versand gedrucktee Danksagungen ist allerdings höflicher und persönlicher, zumal wenn die Empfänger der Danksagungen persönlich kondoliert haben. Auch beim Aufsetzen der Danksagung ist das Bestattungsunternehmen auf Wunsch der Angehörigen behilflich.
In den Bestattungsunternehmen liegen sowohl Textvorschläge als auch verschiedene Muster für Danksagungen aus. Die Angehörigen bedanken sich für die "Blumen- oder Kranzspenden" oder "für die Anteil nehmenden Zeilen" oder "für die herzliche Anteilnahme". Den anwesenden Bekannten bei der Trauerfeier dankt man, dass sie "dem Entschlafenen das letzte Geleit gaben". Der Text aller Danksagungen, ob bei Zeitungsanzeige, Karte oder Brief (wie Trauerbrief), sollte möglichst persönlich abgefasst sein, was nicht in allen Empfehlungen berücksichtigt wird. Besonders persönlich ist es, wenn die gedruckten Danksagungen persönlich unterschrieben werden oder wenn die persönliche Unterschrift gedruckt wird.
Beispiele für Danksagungstexte
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