Beispieltexte | Quelle: kostenlose Trauertexte im Internet | |
Was die Erde dir geliehen, fordert sie schon jetzt zurück. Naht sich mir vom Leib zu ziehen sanft entwindend, Stück für Stück. Um so mehr als ich gelitten umso schöner wurd die Welt. Seltsam, dass, was ich erstritten sachte aus der Hand mir fällt. umso leichter, als ich werde umso schwerer traf ich mich. Kannst du mich, du feuchte Erde nicht entbehren?- Frag ich dich. “ Nein, ich kann dich nicht entbehren muss aus dir einen anderen baun. Muss aus dir einen anderen nähren, soll sich auch die Welt anschaun. Doch tröste dich in Ruh’ auch der andere bist Du. “ | Es ist eine Ferne, die war, von der wir kommen. Es ist eine Ferne, die sein wird, zu der wir gehen. Johann Wolfgang von Goethe |
Ich bin von euch gegangen nur für einen kurzen Augenblick und gar nicht weit. Wenn ihr dahin kommt, wohin ich gegangen bin, werdet ihr euch fragen, warum ihr geweint habt. Laotse |
Wenn ihr mich sucht, sucht mich in euren Herzen. Habe ich dort eine Bleibe gefunden, lebe ich in euch weiter. Rainer Maria Rilke |
Gott trägt das Warum in den Händen, es ist ihm nicht Frage wie dir. Er sorgt, dass die Wege so enden, dass du ihm wirst danken dafür. Das Letzte im gläubigen Leben liegt jenseits von Tod und Pein. Das Letzte, das Gott dir will geben, das Letzte wird Herrlichkeit sein. Aus St. Benedikt - Benediktbeuren |
Wenn ein Mutterherz aufhört zu schlagen, Sei es noch so alt , sei es noch so krank, ist es für uns kaum zu ertragen. Wähnen wir sie nun auch ohne Schmerz und ohne Leid, unser Kopf sagt so ist es gescheit, doch unser Herz es schreit ! Nun wollen wir an eurer Seite stehen euch helfen so gut es geht, Bis das auch bei euch irgendwann man wird ein Lächeln sehen. Marion Maurmann |